Die
Volksgruppe der Hmong ist im Norden von Laos, Thailand und Vietnam sowie im
Süden Chinas beheimatet. Wegen ihrer Unterstützung des laotischen Königs und
der Amerikaner im Vietnamkrieg waren sie ab Ende der 1970er Repressalien
ausgesetzt. Viele Hmong flohen nach Thailand und in die USA. Wir haben ein Dorf
besucht, das zu zwei Dritteln aus Kindern besteht. Fruchtbarer Boden hier.
Die
Dorfbevölkerung lebt vor allem vom Teakholzhandel. Überall sehen wir Teakbaumplantagen.
Khampet hat sich beim
Betätigen einer Reismühle probiert.
Am Flussufer sehen wir gelegentlich Frauen
beim Gold schürfen und immer wieder Wasserbüffel.
Die in der jetzigen
Trockenzeit freigelegten Sandbänke werden mit Mais und Erdnüssen bepflanzt. Im
April und Mai wird geerntet, bevor in der Regenzeit alles wieder unter Wasser
steht.
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