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Donnerstag, 1. Januar 2015

Fische

Als Angler muss ich hier ein paar Worte zu den Fischen verlieren. Sie scheinen jegliche Scheu verloren zu haben und schwimmen um einen herum, wenn man im Wasser ist.
Wenn man vom Steg unseres Hotels ins Wasser schaut, wimmelt es nur so von Rotfedern.
Es gibt im Fluss auch Karpfen, Barsche und viele Welse. Im nahegelegenen Stausee werden bevorzugt Schlangenkopffische gefangen. Das sind längliche Raubfische, die bis 1,80m lang werden können. Durch ein spezielles Atmungsorgan können sie an der Wasseroberfläche Luft atmen und überleben deshalb auch in sauerstoffarmen Gewässern, z.B. Tümpeln ohne natürlichen Zufluss.
Paisal, unser Reiseführer, ist passionierter Angler. Für das Meeresangeln hat er spezielle Köder entwickelt, die in Japan bereits weit verbreitet sind. Er lässt diese Art Pilker in einer Fabrik nahe Bangkok fertigen und bindet die Haken dazu selbst. Zwei Hakenpaare werden an dem Köder befestigt und mittels spezieller Technik bewegt sich dieser im Wasser auf und ab. Diese Konstruktion sei wesentlich fängiger für große Fische als die herkömmlichen Methoden. Pilker mit Paternoster gelten in Japan und Thailand als veraltet. Ich werde wohl ein paar dieser neuartigen Köder mit nach Hause bringen und beim nächsten Norwegenurlaub ausprobieren. Hier zwei Beispiele für den Angelerfolg (Aufnahmen von Paisals Handy):

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