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Montag, 19. Januar 2015

Hanoi

Heute stand eine Stadtführung in Hanoi auf dem Programm. Begonnen haben wir mit dem Mausoleum Ho Chi Minh´s...
...und der Besichtigung seines Wohnhauses, anschließend haben wir die älteste Universität Vietnams aus dem 11. Jh. besichtigt.

Im Mittelpunkt der Ausbildung standen damals die Lehren des Konfuzius und erfolgreiche Absolventen hatten einen Platz als Beamte des Königs sicher. Wer die Prüfungen nicht bestand, wurde hart bestraft und landete im Gefängnis. Interessant war der Besuch des Frauenmuseums. Die Frauen sind in Vietnam hoch angesehen, nicht zuletzt wegen ihres Beitrages zur Befreiung Vietnams von den französischen Kolonialherrn und den Amerikanern. Auf dem Foto seht Ihr eine hochrangige Vertreterin des nördlichen Bergvolkes.
Am frühen Abend waren wir im Wasserpuppentheater. Wir hatten uns nicht so viel davon versprochen, waren letztendlich aber sehr angetan von der Aufführung. Die Live-Musik auf alten Instrumenten und der Gesang haben im Zusammenspiel mit den bunten und abwechslungsreichen Bildern und Geschichten das Puppenspiel zu einem Erlebnis gemacht.
Der Tag ging mit weiteren Eindrücken der wuseligen Stadt zu Ende.

Jede Straße ist ähnlich wie in Yangon einem Thema bzw. einer Branche zugeordnet. Auf dem Bild seht Ihr die Metallbauer-Straße.
Neben den ausgestellten Waren wird gehämmert, geschweißt oder mit der Kappschere Blech zugeschnitten.
Beim Abendessen haben wir es heute richtig krachen lassen. Auf der Rechnung stand nicht nur ein Haus, sondern gleich ein ganze Villa: 1,25 Millionen!!! (entspricht 50,- EUR ;-)

1 Kommentar:

  1. Die hochrangige Vertreterin des nördlichen Bergvolkes ist eine beeindruckende Persönlichkeit. Irgendwie hat sie Ähnlichkeit mit dir, Steffi.
    Liebe Grüße von deiner Mutti

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