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Donnerstag, 27. Dezember 2018

Stelzenhäuser

Etwa 10.000 Menschen leben am und auf dem See, meist in Stelzenhäusern, da der Wasserspiegel zwischen Regen- und Trockenzeit um 3-4 Meter schwankt. Wer etwas mehr Geld hat, baut sein Haus auf Teakholzstützen, preiswerter sind Bambuspfähle. Letztere halten allerdings nur 5-6 Jahre, dann muss das Haus erneuert werden. Einige Konstruktionen sahen mächtig windschief aus. Vor allem aus Stabilitätsgründen haben die die Häuser viele Fenster, die bei Sturm geöffnet werden und dem Wind weniger Angriffsfläche bieten. Einige Siedlungen haben bereits elektrischen Strom, während andere ohne Wasserversorgung und Elektrizität auskommen müssen. Um am Abend trotzdem etwas Licht zu haben oder das Handy laden zu können, werden tagsüber Batterien mit Hilfe kleiner Solarpanels aufgeladen.






2 Kommentare:

  1. Klasse. Das sind wirklich interessante Bauarten! So richtig stabil sieht das allerdings nicht aus. Aber wenn es eh nur ca Jahre hält...

    LG die Limburger

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  2. Die Fotos sind immer wieder beeindruckend! Und die Baustile ja sowieso 👍.
    Konntet ihr auch einmal auf eine Terrasse oder in ein Haus hineinschauen? Das wäre wohl auch mal interessant...wobei, bei so schiefen Häusern überlegt man wahrscheinlich auch zweimal, ob man das wirklich sehen muss :D

    LG auch von den Sperlings ;)

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