Nicht nur das Fischen, sondern auch das Fortbewegen des Bootes erfordern Geschicklichkeit und Übung. Die Fischer stehen mit einem Bein meist auf dem Heck oder Bug des langen Bootes, während sie mithilfe des anderen Beines und einer Hand rudern, um eine geeignete Stelle zu finden.
Ist diese gefunden, greifen Sie zum Korb. Das Netz ist an dessen unterem Ring befestigt, während das obere Ende des Netzes einen separaten schmalen Ring besitzt, der mittels eines Strickes oben am Korb befestigt wird. Das Netz ist dann gespannt und einsatzbereit.
Der Korb wird auf den Grund des Sees gestoßen (der ist nur zwischen einem und vier Meter tief) und bestenfalls befindet sich nun ein Fisch innerhalb des Korbes. Der obere Ring des Netzes wird nun gelockert, damit selbiges erschlafft. Mittels einer kleine Harpune, die von oben durch den Netzring gesteckt wird, werden der oder die Fische zur Flucht animiert und verfangen sich im Netz.
Sogleich wird der Korb nach oben gezogen, das erschlaffte Netz fällt dabei seitlich über den unteren Korbring und mit etwas Glück befindet sich ein Fisch in diesen Netzschlaufen.
Besonders glücklich sieht der gute Mann ob seines Fanges nicht aus, aber immerhin ist ein Fisch ins Netz gegangen.
Mittlerweile fischt die große Mehrheit mittels eines Netzes oder fängt Krabben, während die Korbfischerei langsam ausstirbt. Meist sind es Fotomodelle mit Korb, die den Touristen für ein paar Kyats Aufnahmen für deren Album bieten.
Krabbenfischer beim Auslegen der Bambuskörbe |
Fischen mit Netz |
Schön und interessant, wie du lieber Hendrik das Fischen beschreibst. Dazu muß man dort geboren sein, um diese Taktik zu beherrschen. Ich hatte so einen Bericht mal im Fernsehen gesehen. Habt ihr Markos jetzt irgendwo anders zurück gelassen?
AntwortenLöschenBei uns neigt sich das Weihnachtsfest dem Ende zu und wir mußten uns heute ordentlich bewegen, um Gans und Ente und mehr (Getränke) zu verdauen. Bloß gut morgen ist wieder normaler Alltag. Das Wetter ist auch nicht einladend, aber es geht uns allen gut.
So genießt noch ein bischen das Meer und l. G. aus dem kühlen Deutschland Maria
Schön, dass es Euch allen gut geht und liebe Grüße an die Familie. Markos haben einen Zwischenstopp in Bagan (Ebene der 2000 Pagoden) eingelegt und stoßen heute zu uns, um den Urlaub am Meer ausklingen zu lassen.
AntwortenLöschenViele Grüße auch von Steffi
Alternative Angeltechnik! Sehr interessant. Sieht auf jeden Fall erfolgversprechend aus und besser als mit Schnur und Haken!
AntwortenLöschenLG die Limburger