Auf den Straßen hier sieht man überdurchschnittlich viele Autos der Marke Chevrolet. Das hängt damit zusammen, dass General Motors Anfang der 2000er eine Autofabrik von Daewoo übernommen hat und seitdem Fahrzeuge der Marke Chevrolet in Usbekistan produziert. Da auf heimische Autos keine Einfuhrzölle erhoben werden, sind sie für die Usbeken erschwinglich. Noch vor wenigen Jahren dominierte die Marke nahezu vollständig das Straßenbild. Das wandelt sich gerade. In den Städten sieht man bereits viele chinesische Elektroautos. Die Ladeinfrastruktur ist gut ausgebaut. Etwa ein Drittel der Fahrzeuge ist schon elektrisch unterwegs, ein weiteres Drittel fährt mit Gas und nur ein Drittel mit Benzin oder Diesel. Vor allem auf dem Land kurven noch alte Ladas und Wolgas herum. Auch Esel und Pferde sind dort beliebte Transportmittel. Fahrräder und Mopeds sind selten, die meisten Usbeken haben nicht gelernt, auf zwei Rädern zu balancieren. Busse sind überwiegend chinesische Fabrikate, moderne LKW auch. Es gibt aber genügend alte LKW aus Sowjetzeiten, z.B. SIL und KAMAS. Bei den Traktoren dominiert BELARUS, drei- oder vierrädrig. Alles in allem ein bunter Verkehrsmix.
Abgesehen von Taschkent, wo es eine Metro und ein gut ausgebautes Busnetz gibt, beschränkt sich der ÖPNV in den übrigen Regionen auf Minibusse, sogenannte Marschrutkas. Den Rest erledigen Taxis, die online gebucht werden und äußerst günstig sind (sofern man kein Tourist ist).
Das hört sich alles sehr interessant an, sogar E-Autos gibt's da. Freue mich schon suf die
AntwortenLöschenSorry, jetzt ging was schief. Freue mich schon auf die nächste Information.
LöschenLG Rosali aus BM
Ohh das klingt aber interessant, würde ich auch gerne dabei sein.
AntwortenLöschen