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Montag, 26. Dezember 2016

Zum Heulen


In Laos wird ein beispielloser Raubbau an der Natur betrieben. Chinesische Investoren bauen Straßen an den Steilhängen des Mekong, mitten durch Reisfelder der Dorfbewohner, ohne diese zu fragen oder zu entschädigen. Chinesen bauen Sägewerke, um Teakholz zu fällen und zu verarbeiten, und sie bauen mehr als 20 neue Staudämme entlang des Flusses. Allein auf unserem Tagesabschnitt entstehen in den nächsten fünf Jahren 5 Staudämme! Einen haben wir bereits im Bau gesehen. Eine Bootsfahrt wie die unsere wird dann nicht mehr möglich sein, viel schlimmer: ganze Dörfer werden überschwemmt und verschwinden. Die chinesischen Bauarbeiter schleppen zudem Geschlechtskrankheiten in die Bergdörfer ein. Es ist ein Jammer!

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