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Dienstag, 5. Dezember 2017

Diamond Island

Am Zusammenfluss von Mekong und Tonle Sap River gibt es eine Insel namens Diamond Island, die in den einschlägigen Stadtplänen als Local Bar Area ausgewiesen ist. Genau da sind wir hin. Keine Langnasen weit und breit, keine englischsprachigen Bedienungen, Menüs nur in Khmer-Sprache. Drei Pitcher (je 1 Liter) Bier, 6 Frösche und zwei Tintenfische später hatten wir einen wunderbaren Abend hinter uns. Fliegende Händler boten geröstete Erdnüsse, gegrillte Heuschrecken und rohe Wachteleier (das Eigelb wird ins frische Bier geschlagen) an, kein Restaurantbesitzer beschwert sich deswegen, sondern lässt die Händler zwischen den Tischen ihre Waren anbieten. Wir spielten Rommé, Steffi hatte wie immer Glück in der Liebe. Gott, ist das schön!



3 Kommentare:

  1. Hallo ihr Lieben,
    Wachteleier im Bier finden wir gut. Das wäre bei uns ein Fall für den Notarzt gewesen. Da sind Heuschrecken richtige Leckerbissen. Wir denken, ihr braucht das mittlerweile.

    Mit lieben Grüßen
    Eure Eltern

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  2. Ihr Lieben,
    ist das schön zu sehen wie gemütlich und exotisch ihr speist und Steffi das Glück in der Liebe genießt. Interessant auch der Koch in der Küche, mit samt seiner Ausstattung. Was so alles geht und wie die Verständigung?
    Bei uns hier ist es naßkalt und ungemütlich und man ist froh eine warme Stube zu haben.( Ofensetzerfrauen )
    Euch noch viele tolle Erlebnisse mit netten Menschen und l. G. Maria

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  3. Das mit den Langnasen ist witzig. Aber so groß sind die ja nicht. Obwohl... Da fällt mir ein typischer Witz ein: An der Nase eines Johannes erkennt man die Größe seines...
    So schlimm sind Langnasen ja also nicht.

    Öhm: Wie schmeckt den Frosch? Wird der frittiert? Vorher ausgenommen?

    LG die Limburger

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